Das Maitland-Konzept gehört zur Manuellen Therapie, einer speziellen Form der Physiotherapie. Diese
Therapieform/Konzept befasst sich vor allem mit dem gezielten Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Problemen im Bewegungsapparat.
Wie der Name manuelle Therapie sagt, werden die Hände angelegt. So kann an der Wirbelsäule zum Beispiel ein
Problem ganz lokal und differenziert mobilisiert und behandelt werden. Aber auch an Gelenken, wie der Hüfte, dem Knie- oder Schultergelenk, können manuelle Techniken direkt am Gelenk angewendet
werden. Somit können Bewegungseinschränkungen und Schmerzen positiv beeinflusst werden.
Bei folgenden Beschwerden kann Manuelle Therapie helfen:
Außerdem ist Manuelle Therapie hilfreich bei der Nachbehandlung von Operationen und Sportverletzungen,
ebenso bei der Arbeitsplatzberatung und der sportspezifischen Beratung und Bewegungsanalyse.
Die Behandlung wird immer mit einer ausführlichen Befragung der Patienten über ihre
Beschwerden im Alltag begonnen. Ihre Beschreibung des Problems ist für uns sehr wichtig. Anschließend wird in einer genauen körperlichen Untersuchung die Ursache ihrer Probleme
gesucht.
Die Untersuchung eines Schulterproblems kann auch die Untersuchung ihrer Halswirbelsäule, der
Rippen und der Brustwirbelsäule zur Folge haben. . .
Die Untersuchung wird sehr individuell ihrem Problem angepasst, vor allem auch in der
Intensität. Die weitere Behandlung baut gezielt auf dieser Untersuchung auf. Die festgestellten Störungen werden mit speziell ausgewählten Maßnahmen behandelt.
Maßnahmen zur Behandlung von Störungen umfassen
Kontinuierlich kontrollieren wir dabei als Therapeuten, ob diese Maßnahmen den bestmöglichen Effekt
erzielen. Dieses Vorgehen versucht, den größtmöglichen Behandlungserfolg in einem kurzen Zeitraum zu ermöglichen.